SONNTAG / 06.11.2022 /19 UHR
JÜRGEN HÖRIG
Für viele in Baden-Württemberg gehört er zum Abendprogramm wie die Wurst aufs Brot. Das hat tatsächlich mal die Stuttgarter Zeitung über ihn geschrieben. Und mal ehrlich: wer seit fast 25 Jahren die Landesschau vom SWR moderiert, der gehört einfach zum Land dazu. Er ist das Gesicht der Sendung, gehört zum festen Team seit 1999. Und nicht nur das. Er hat zehn Jahre die Nachmittagssendung „Kaffee oder Tee“ präsentiert. Dazu noch viele Reportagen, Livesendungen, als Moderator vor Ort - unzählige Interviews, Begegnungen, Prominente, Alltagshelden. Sie waren immer alle gut bei ihm aufgehoben. Seine charmante Art, seine Professionalität, aber auch seine Hartnäckigkeit machen seine Interviews immer zu etwas besonderem.
Tausende von Sendungen sprechen für sich.
Doch das ist nur die eine Seite von Jürgen Hörig. Seit einigen Jahren macht er auch als Sänger und Songwriter von sich reden. Er hat inzwischen zwei Alben veröffentlicht. Schreibt viele Texte der Songs selbst und ist seit Jahren auch live auf den Bühnen im Land unterwegs. Bei seinen Konzerten präsentiert er nicht nur seine Songs, sondern erzählt auch über die Entstehung, die Texte, den Hintergrund. Songs und Lyrics nennt er sein Programm. Lieblingslieder.
Denn zu hören sind nicht nur eigene Songs, sondern auch Lieblingslieder, die viele kennen und mit denen jede Menge Erinnerungen verbunden sind.
Bekannte Hits, zu denen Jürgen Hörig seine eigene Geschichte liefert. Wie kam es zu dem Song, was macht ihn aus, um was geht es in dem Lied eigentlich?
Mit seinen Storys drumherum macht er die Songs zu einem Erlebnis - er macht sie auf besondere Weise erlebbar.
Dazu das virtuose Gitarrenspiel von Benny Eisel - seine Vielseitigkeit ersetzt nahezu eine ganze Band.
Wie schrieb der Kritiker des Zeitungsverlags Waiblingen:
„Die Songs wirken wie frisch von der Leber weg (…. ) man hat den Eindruck hier passiert etwas Echtes, Ehrliches. (….) eine eigene Wahrhaftigkeit.“
Und Baden-Online meinte: „… ein lyrisch, poetischer Spaziergang ohne Pathos… gerne wieder, und gerne mehr!“